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1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 402

1880 - Sondershausen : Eupel
402 neben dem Dorfe Probstheida ist auf einer Hohe, die eine weite Aussicht gewährt, noch jetzt ein einfacher Stein zu sehen, der bezeichnet den Punkt, von welchem Napoleon an diesen: ewig denkwürdigen Tage die Schlacht leitete. Er hatte die Anhöhe am frühen Morgen zuerst erstiegen, und hier blieb er auch während des ganzen Tages. Neben ihm stand eine durch- löcherte, halbzerstörte Windmühle, ein mahnendes Bild des von allen Win- den abhängigen Glückes. — Napoleons Standpunkt gegenüber, auf einer Anhöhe, die noch heute der Monarchenhügel heißt, übersahen die drei ver- bündeten Monarchen, die Kaiser Franz und Alexander und König Friedrich Wilhelm nebst dem Feldmarschall Fürsten Schwarzenberg den ungeheuren Schlachtenkreis. Es war ein Schauspiel, wie es die Welt wohl niemals gesehen hat. Über 2000 Feuerschlünde machten in fast ununterbrochener Thätigkeit die ganze Erde umher erzittern. Auf dem Raume von einer Meile ins Gevierte focht eine halbe Million Menschen. Hier wurden brennende Dörfer angegriffen und umgangen, dort plänkelten Tirailleur- schwürme; da sprengten Reiterregimenter gegen den Feind los; ein Kartätschen- hagel warf sie zurück; das Kreuzfeuer der Artillerie wütete; hinter den angreifenden Linien rückte langsam und wohlbedacht unsere 100 000 Mann starke Reserve nach und harrte des Befehles, um den entscheidenden Schlag auszuführen. Am fürchterlichsten wütete der Kampf um Probstheida. Beide Theile stritten um dies Dorf mit größter Entschlossenheit. Die Kartätschen schmetterten ganze Reihen nieder. Berge von Leichen und Verwundeten thürmten sich an den Eingängen des Dorfes auf. Probstheida selbst brannte. Bald waren die Unseren, bald die Franzosen Meister. 300 Kanonen donnerten auf diesem einen Punkte gegen einander. So war's bereits nachmittags 5 Uhr geworden, als die Monarchen, da der Sieg über die Franzosen an mehreren Punkten bereits errungen war, dem mörderischen Kampf Einhalt thun ließen. Napoleon mußte von jetzt an nur auf seine Rettung bedacht sein. Beim Scheine des Wachtfeuers diktirte er seinen Marschällen die Befehle zum Rückzüge. Noch in der nämlichen Nacht be- gann derselbe. Die gewaltigen Scharen, welche der vermessene Kriegsmann herbeigeführt hatte, waren jetzt tief gedemütigt, froh, wenn sie den sicheren Rückweg in die Heimat gewinnen konnten. Im Ganzen verloren die Fran- zosen in jenen Tagen 38 Om Todte und Verwundete, und 30 000 Ge- fangene, aber auch die Verbündeten hatten ihren Sieg mit 42 Om Todten und Verwundeten erkaufen müssen. Am 19. Oktober nahmen die Verbündeten Leipzig ein. Napoleon hatte schon vormittags 10 Uhr die Stadt verlassen. Ihm nach, dem Rheine zu, eilte in größter Unordnung auch der Rest des französischen Heeres. Um die Verfolgung seines Heeres den Verbündeten für kurze Zeit unmöglich zu machen, hatte Napoleon befohlen, die steinerne Elsterbrücke zu sprengen, und diese flog daher um elf Uhr — zu früh für die Franzosen — plötzlich in die Luft. Viele Tausende seiner eigenen ^oldnten wurden dadurch theils getödtet, theils verstümmelt, theils vom Hauptcorps abge- schnitten, so daß sie sich gefangen geben mußten. Der Polenführer Fürst Poniatowski, der, um auch der Gefangenschaft zu entgehen, mit seinem wilden Hengste in den Fluß setzte, um ihn zu durchreiten, kam darin um. Gegen Abend hielten die drei Monarchen Friedrich Wilhem Iii., Franz und Alexander ihren Einzug in Leipzig. Es war ein großer Augenblick,

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 407

1880 - Sondershausen : Eupel
407 53* Die Schlacht von Königgrätz. 3. Juli 1866. Am 30. Juni reiste König Wilhelm von Berlin ab auf den Kriegs- schauplatz, um das Oberkommando über seine vereinigten Heere zu über- nehmen, mit ihm General von Moltke, der geistvolle Urheber des ganzen Kriegsplans, auch der Ministerpräsident Graf Bismarck als „Landwehr- major" und der Kriegsminister von Roon. Er nahm am 2. Juli sein Hauptquartier zu Gitschin. Die Truppen waren von mühseligen Märschen, sowie von einer Reihe blutiger Gefechte ermattet und sollten deshalb vom 1. bis 3. Juli Rasttage haben. Da lief am Abend des 2. Juli von allen Seiten die Nachricht ein, Benedek stehe mit seiner ganzen Macht kampf- bereit zwischen der Bistritz und der Elbe. Er hatte nach den vielen Niederlagen der einzelnen Corps seinen Kaiser gebeten, Frieden zu schließen; dieser aber hatte ihn aufgefordert, um jeden Preis eine Schlacht zu wagen. Die Stellung, in welcher er sich nun befand, schien vortrefflich gewählt. Auf den schroffen Anhöhen hatte er vor sich die Bistritz mit ihren sumpfigen Ufern, die durch den fortwährenden Regen angeschwollen war. Rechts war seine Aufstellung durch die Festung Josephstadt, links durch die Festung Königgrütz gedeckt. Die zahlreichen Dörfer und Weiler an den Abhängen und am Fuße waren durch Verhaue zu kleinen Festen gemacht und hunderte von Geschützen terrassenförmig hinter Erdauswürfen aufgestellt, auch die Zielpunkte auf den gegenüber liegenden Höhen genau bezeichnet. Fast fünf Armeecorps, über 200 000 Mann, mit 672 Geschützen standen ihm zu Gebote. Beinahe drei Stunden weit dehnte sich die furchtbare Festung ans, von Problus, wo die Sachsen standen, links bis Benatek und Hore- nowes rechts. Auf dem höchsten Punkte, bei Chlum und Lipa, hatte der Feldherr sein Hauptquartier, zu seinen Füßen über die Bistritz lag Sadowa, der Schlüssel zu seiner Stellung. Hier erwartete er die Preußen. Die erste Armee hatte Befehl den Feind in der Front zu fassen, die Elbarmee seinen linken Flügel, die Sachsen, anzugreifen; um Mittag sollte die zweite Armee ihm in die rechte Flanke fallen. Noch war die Sonne des 3. Juli nicht aufgegangen, so war schon das ganze Prenßenheer auf dem Marsche. Die Wege waren durch den anhaltenden Regen bodenlos; dennoch war um die festgesetzte Stunde alles zur Stelle. Um 7 Uhr erschien General von Horn vor Sadowa, empfangen von den ersten Kanonenschüssen; um 8 Uhr überschritt Prinz Friedrich Karl mit seiner Hauptmacht die Bistritz; um 9 Uhr war Herwarth bei Nechanitz mit den Sachsen im Kampf. Um 8 Uhr bestieg König Wilhelm bei Dub, % Stunde von Sadowa, sein Streitroß; er hatte die 6 Meilen von Gitschin in 2 */2 Stunden zurückgelegt. Alsbald begrüßten ihn die Österreicher mit Granaten. Auf der ganzen Linie von Nechanitz bis Benatek tobte der Kampf. General von Fransecky warf sich um 9 Uhr mit seiner Division in den Wald von Maslowcd vor Benatek und be- hauptete sich dort gegen die dreifache Übermacht fast 6 Stunden lang: dadurch wurde der rechte Flügel des Feindes namhaft geschwächt. Um 12 Uhr stand die Schlacht; vorwärts konnten die Preußen nicht, zurück wollten sie nicht. Aller Augen richteten sich nach der Seite, von wo der Kronprinz erscheinen sollte. Schon hatten sich die Österreicher zu

3. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 408

1880 - Sondershausen : Eupel
408 einem gewaltigen Stoß auf die ermatteten Preußen gerüstet. Da sah man links hinter den Hügeln wiederholt Rauchwolken aufsteigen, ein Zeichen, daß der Kronprinz nahe sei, und zugleich bemerkte man, wie die Öster- reicher sich in der Richtung von Horenowes bewegten und nach dieser Seite ihr Feuer richteten. Die zweite Armee war auf grundlosen, engen, steilen Wegen herbeigeeilt, hatte seit 8 Uhr den Kanonendonner ver- nommen, war schon seit 11 Uhr im Kampf und stürmte geradewegs ans Horenowes los, das schon um 1 Uhr in preußischem Besitz war. Nun befahl König Wilhelm Vorgehen der ganzen Linie. Um 2p4 Uhr hatte General Hiller von Gärtringen mit der Garde Chlum genommen und bald darauf den Heldentod gefunden. Um 3 Uhr war der österreichische rechte Flügel geschlagen; die 1. Gardedivision hatte 55 Kanonen erobert und stand im Rücken der feindlichen Hanptstellung. Da ließ Benedek seine 50 000 Mann Reserven los, frische Truppen. Von Höhe zu Höhe, von Schlucht zu Schlucht wogte der Kamps; 400 000 Männer mit mehr als 1000 Geschützen rangen hier um den Sieg, dort um einen rettenden Rückzug, beide mit der ruhmvollsten Tapferkeit. Um 3 Uhr mußten die Sachsen Problus räumen; die feindliche linke Flanke war bedroht. Um V2 4 Uhr befahl der König seiner Reiterei, die Verfolgung zu beginnen. Während Prinz Friedrich Karl an der Spitze einer Kavalleriebrigade über die Brücke von Sadowa sprengt, stellt sich der König an die Spitze einer andern Brigade, überall von dem Jubel seiner Krieger umbraust. Der Kronprinz und Prinz Friedrich Karl trafen sich um 6 Uhr bei Chlum. Bald daraus kreuzten sich die Elbarmee und die zweite Armee vor der Front der ersten Armee. Die um Mittag 3^2 Meilen lange Gesechtslinie hatte sich auf V2 Meile verengt. Um 7 Uhr endigte die Schlacht. Die Preußen, welche meist schon 19 Stunden in Bewegung, deren viele schon 10 Stunden im heißen Ge- fecht waren, ohne irgend Nahrung zu sich genommen zu haben, stellten die Verfolgung ein. Die Österreicher in wilder Flucht fanden Schutz hinter der Elbe unter den Kanonen von Königgrätz. Als es schon dunkelte, trafen sich der König und der Kronprinz auf einer Wiese bei Problns. Der Heldenvater und der Heldensohn sanken einander in die Arme. Der König schmückte den Kronprinzen mit dem Orden pour le mérite. Den Preußen kostete die Schlacht bei Königgrätz an Todten 99 Offi- ziere und 1830 Mann, an Verwundeten 250 Offiziere und 6 688 Mann, an Vermißten 270 Mann; den Österreichern und Sachsen an Todten 4 861, an Verwundeten 13 920, an Vermißten 25 419, von welchen 19 800 unver- wnndet in preußische Gefangenschaft fielen, 161 Geschütze, 5 Fahnen, hunderte von Munitions-, Bagage-, Proviantwagen, viele tausend Gewehre u. s. w. Bmder. 54. Der Abbruch des Krieges gegen Frankreich. 1870. Frankreich war eifersüchtig auf die glänzenden Erfolge der preussischen Waffen; die steigende Macht Preussens und die wachsende Einigung Deutschlands machten es besorgt um seinen Einfluss und

4. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 412

1880 - Sondershausen : Eupel
412 durch den Park eine schöne Aussicht gegönnt. „Bellevue" ist der Name des Schlosses. Die Hinterfront, die nach Donchery gewandt ist, wird durch Baumanpflanzungen gedeckt. Den Vordergarten zieren Blumenbeete. Auf die Höhe der Freitreppe gelangt, tritt man in die Räume, die der Familienwohnung des Besitzers angehören, — zunächst in einen kleinen Flur, der durch Glaswände von den Glassalons getrennt ist. Eine ein- fache Einrichtung, ein großer, ovaler Tisch und vielleicht ein Dutzend Rohr- stühle, kennzeichnet auch diesen Raum als Vorgemach. Man tritt von hier- in den Salon des mittleren Thurmes, der zwar ebenfalls einfach, aber doch mehr wohnlich ausgestattet ist. Tische, Lehnstühle, Sopha, Spiegel, Kamin und Büffet befinden sich darin. Zur Seite dieses Gemachs, gleich- falls im mittleren Thurme, ist ein Bibliothekzimmer, ein wenig eleganter, als das oben beschriebene größere Zimmer. Dieses Schlößchen war es, das am 2. September 1870 den Raum zu der Unterredung zwischen König und Kaiser bot. Der König, an seiner Seite der Kronprinz, die Kavallerie-Stabswache im Vortrab und im Ge- folge, — so ritten sie über Donchery der Gegend zu, über die Maasbrücke, bald darauf in den Park von Bellevue umbiegend. Als sich der Zug dem Schlosse näherte, war es gegen 1 Uhr geworden. Da stand der Kaiser an der Außenseite des Hauses vor der Treppe. Er entblößte sein Haupt und verbeugte sich ehrerbietig vor dem Könige. Kaum vom Pferde gestiegen, ging der König auf ihn zu, faßte seine Hand und schüttelte sie. Er war von der Thatsache, daß sein herausfordernder Gegner gedemütigt, abbittend und sein Schicksal abwartend vor ihm stand, zu sehr gerührt, als daß er sogleich ein Wort hätte sprechen können. Er war aber eben so voll Edelmutes und voll aufrichtiger Demut des Herzens. Er hegte den lebhaften Wunsch, dem schon vielfach Gestraften über die Schwere dieses Augenblicks hinweg zu helfen. Der König führte ihn die Stufen der Freitreppe hinauf. Der Kronprinz folgte. Vor der Thür des Mittelsalons angelangt, blieb auch der Kronprinz zurück. Seiner Lage sich bewußt, schwieg der Kaiser. Es stand ihm zu, abzu- warten, wie der König die Unterredung einzuleiten wünschte. Der König: Gott hat den Sieg meinen Waffen gegeben. Und ich danke Gott dafür! Doch um Eurer Majestät willen bedaure ich aufrichtig alles, was geschehen ist. Ich habe es sogleich herzlich bedauert, daß Eure Majestät den Krieg gegen mich erklärt haben. Der Kaiser: Sire, ich kann versichern, daß ich den Krieg nicht ge- sucht habe. Die öffentliche Meinung, die Stimmung des Volkes waren es, die mich gezwungen haben, Krieg zu beginnen. Der König: Soll ich davon überzeugt sein, soll ich glauben, daß Eure Majestät den Krieg geführt haben, um der öffentlichen Meinung zu genügen, so muß ich doch sagen, daß Ihre Minister jene öffentliche Meinung, welche den Krieg erzwang, künstlich hervorgerufen und genährt haben. Der Kaiser schwieg. Der König: Eurer Majestät Armee geht mit Ehren aus dem Kriege hervor. Das Zeugnis, daß sie mit großer Tapferkeit gekämpft habe, darf ihr nicht versagt werden. Der Kaiser: Doch der Ruhm strengerer Disziplin gehört den Truppen Eurer Majestät. Es ist leider wahr, daß diese einem großen Theil meiner Truppen in letzter Zeit sehr gefehlt hat.

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 199

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
199 von Rußland. Unter ihren Augen führten die braven Krieger das große Werk aus. Ein Dorf nach dem andern wurde den Franzosen genommen und dieselben immer näher an die Stadt Leipzig gedrängt. Nuraden Mittelpunkt seiner ganzen Ordnung, das Dorf Probstheyda, hielt Napoleon unerschütterlich fest. Ging dieses verloren, so war keine Rettung mehr. Fünfmal erstürmten die Verbündeten dastelbe, und eben so oft ging es verloren. Da befahlen die drei Monarchen, hier den Kampf einzustellen, denn an den andern Orten des Schlacht- feldes ;,war der Sieg bereits entschieden. Während der Schlacht gingen auch die sächsischen und würtembergischen Krieger, die bisher in Napo- leons Heere hatten fechten müsten, mit klingendem Spiele zu den Verbündeten über. Es war um 8 Uhr abends, da sprengte der Feldherr Schwar- zenberg den Hügel hinan zu den drei Herrschern und meldete: „Wir haben gesiegt, der Feind zieht fort." Die frommen Fürsten stei- gen von ihren Rossen, knieen nieder und danken Gott in stillem Ge- bete. Alle, die bei ihnen sind, thun ein Gleiches, und auf dem Schlachtfelde erscholl: „Nun danket alle Gott!" Jener Hügel aber, wo die drei verbündeten Fürsten hielten, heißt bis auf den heutigen Tag der Dreimonarchenhügel. 4. Rückzug. Nach Mitternacht, als der Mond aufging, begann der Rückzug des ganzen Heeres durch Leipzig. Hier war ein Drängen und Treiben ohne Gleichen. Die Angst trieb jeden Franzosen vorwärts. Und wohl mochten sie auch nun eilen, daß sie davon kamen, denn die Russen saßen ihnen auf der Ferse. Kaum graute der Tag, so stürmten die Preußen auf Leipzig los, drangen in die Stadt und nahmen gefangen, was ihnen vorkam. Die Beute in der Leipziger Schlacht bestand aus 400 Kanonen, 7 Adlern und 21 Fahnen, und gefangen wurden 30,000 Soldaten mit 23 Generalen. Aber der ganze Verlust Napoleons an Soldaten betrug 80,000; doch hatten auch die Verbündeten gegen 60,000 Mann eingebüßt. Mit den Trümmern seines Heeres eilte Napoleon dem Rheine zu; seine Kraft war gebrochen. 67. Blücher am Rhein. Die Heere blieben am Rheine steh'n: Soll man hinein nach Frankreich geh'u? Man dachte hin und wieder nach, Allein der alte Blücher sprach: „Generalkarte her! Nach Frankreich geh'n ist nicht so schwer. Wo steht der Feind?" — „«Der Feind? — dahier!"" „Den Finger drauf! den schlagen wir! Wo liegt Paris?" — „„Paris? — dahier!"" «Den Finger drauf! das nehmen wir! Nun schlagt die Brücken über'n Rhein; Ich denke, der Champagnerwein Wird, wo er wächst, am besten sein!" Kopisch.

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 208

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
208 gemeinsam entgegentreten. Schwieriger war die Lage der Armee des Kronprinzen. Sie war über 14 Meilen von der ersten Armee entfernt und somit der Gefahr ausgesetzt, von den übrigen Heerhaufen abgeschnitten zu werden. Der Oberbefehlshaber der Oestreicher, Benedek, bot alles auf, um die Vereinigung der preußischen Heere zu verhindern. Mit großer Macht warf er sich daher besonders der Armee des Kronprinzen entgegen. Gleich bei ihrem Einzuge hatte diese schon am 27. Juni ein blutiges Gefecht bei Wachod zu bestehen, das unter der Führung des Kronprinzen zu einem herrlichen Siege sich gestaltete. Der 70jährige wüthige General v. Steinmetz, der „Löwe", wie seine Soldaten ihn nennen, zeichnete sich dabei besonders aus. Schon am folgenden Tage (28.) folgte diesem Siege der Preußen ein zweiter bei Skakih. Mit großer Uebermacht griffen die Oestreicher an, aber sie erlitten hier eine noch größere Niederlage als bei Nachod. Vertrauen und Begeisterung erfüllte nun die Sieger. Daher konnte Steinmetz, der wieder der Held des Tages war. an den König schreiben: „Meine Truppen sind nach zwei Schlachten noch voller Muth und Freudigkeit. Sie brechen in lauten Jubel aus." Eine andere Abtheilung der kronprinzlichen Armee hatte um dieselbe Zeit ein blutiges Gefecht bei Hrautenau zu bestehen. Am 27. wurden dort zwar die Preußen von der Uebermacht der Oestreicher zurückgedrängt, aber am nächsten Tage wurde diese kleine Schlappe durch einen glänzenden Sieg gerächt. Das Garde- Eorps, welches am 27. noch einen ganzen Tagesmarsch zurück war, wurde in der Nacht auf den 28. herangezogen. Es mußte ein sehr schwieriger Marsch durch das Gebirge zurückgelegt werden, aber um 5 Uhr morgens stand die Garde schon kampfbereit in der Nähe von Trautenau den Kaiserlichen gegenüber. Ein hitziges Gefecht entspann sich, das mit der völligen Niederlage der Oest- reicher endete, und wobei dieselben große Verluste erlitten. General Elam-Gallas sollte die Vereinigung der ersten mit der Elbarmee verhindern. Die Gefechte bei I'odok (1. Armee) am 26., Künerwasser (Elb- armee) am 27. und Wünchengrätz am 28. Juni (1. und Elbarmee) waren aber so glücklich für die Preußen, daß jener sich zurückziehen mußte. Prinz Friedrich Karl konnte sich nun mit Herwarth vereinigen. Beide suchten nun die Verbindung mit der sich nähernden Armee des Kronprinzen herzustellen. Solches wollten aber die Oestreicher verhindern. Bei Gitschin (1. Armee), dem Begräbnißorte Wallenstein's, hatte Clam-Gallas eine sehr feste Stellung eingenommen. Am 29. folgte hier ein äußerst blutiger Kampf, der von 4 Uhr nachmittags bis gegen Mitternacht dauerte. So tapfer auch die Oestreicher und Sachsen sich vertheidigten, sie konnten gegen das ungestüme Vordringen der Preußen doch nicht Stand halten. Gitschin wurde genommen, und die Feinde mußten die Flucht ergreifen. Das war ein Ehrentag für die Preußen. Zwar hatte er ihnen große Verluste an Todten und Verwundeten gebracht, aber die Verluste ihrer Gegner waren noch bedeutend größer. Das wichtigste Ergebniß dieses Sieges war aber, daß nun die drei preußischen Armeen alle sich vereinigten und dem Benedek die Entscheidungsschlacht anbieten konnten. 76. Die Schlacht bei Königgriitz. (3. Juli.) Auf die Nachricht von dem glücklichen Beginne und Fortgange des Feldzuges in Böhmen hatte sich der König zur Armee begeben, um in dem bevorstehenden Entscheidungskampfe selbst den Oberbefehl über das ganze Heer zu übernehmen. Am 2. Juli kam der König in Gitschin an. Von dem Augenblicke der Ankunft an bis zum späten Abend hatte er buchstäblich nicht einen Augenblick Ruhe. Von allen , Seiten wurde er in Anspruch genommen. Als er sich müde und ab- ? gespannt eben zur Ruhe begeben will, erscheint gegen 11 Uhr ein vom Prinzen Friedrich Karl abgesandter General mit gar wichtigen Mel- ! J

7. Lesebuch für Volksschulen - S. 209

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
209 düngen. Der Prinz hat am Nachmittage zwei Offiziere ausgesandt, die die Stellung des östreichischen Heeres in möglichster Nähe erforschen sollen. Diese haben die Nachricht mitgebracht, daß es nach den Be- wegungen des Feindes scheine, als wenn derselbe einen Angriff beab- sichtige. Als diese Meldung eintrifft, wird sofort General von Moltke zum Könige berufen. Gegen Mitternacht begann der neue Kriegsrath, und um 2 Uhr früh waren bereits die nöthigen Befehle zum Kron- prinzen, welcher 5 Meilen, und zum General Herwarth, welcher 3 Meilen entfernt war, für den gewaltigen Kampf am kommenden Tage abgesendet. Dem Könige blieb nur die Zeit von 2 bis halb 5 Uhr zur Ruhe. Punkt 5 Uhr erfolgte die Abfahrt von Gitschin. Die Fahrt bis zum Dorfe Dub wurde in 2^ Stunden zurückgelegt. Hier stieg der König sofort zu Pferde und blieb bis abends 8 Uhr, über 12 Stunden, unter der ungeheuren Aufregung des Tages im Sattel. Wahrlich ein 70jähriger Greis mit dem Feuer eines Jünglings! Benedek hatte sich einen Kampfplatz ausgesucht, wie er nicht besser sein konnte. Im Westen der beiden Festungen Josephstadt und König- grätz hatten die Oestreicher eine feste Stellung eingenommen und fick gut verschanzt. Ein Nebenflüßchen der Elbe, die Bistritz, bildete für die Preußen nicht geringe Hindernisse, da die sumpfigen Ufer dieses Flüßchens den Uebergang sehr beschwerlich machten. Das Land zwischen Elbe und Bistritz ist mit kleinen Dörfern förmlich übersäet und bildet einzelne nicht unbedeutende Hügelgruppen, die die Oestreicher mit zahl- reichen Geschützen besetzt hatten. Da war's nun für die Preußen keine leichte Aufgabe, sie hier anzugreifen und zu besiegen. Um 1/28 Uhr begann der Kampf. Etwa eine halbe Stunde nachher erschien der König auf dem Schlachtfelde und übernahm sofort den Oberbefehl. Der preußische Schlachtplan, den General Moltke mit dem Könige noch in der Nacht entworfen hatte, bestand darin: Prinz Friedrich Karl im Centrum*) sollte mit seiner Armee den Feind diesseit der Elbe festhalten, bis die entfernter stehenden beiden andern Armeen herbeieilen und ihn in beiden Seiten umfassen konnten. Nach 4 Uhr morgens begannen sämmtliche Heerestheile der ersten Armee und des Generals Herwarth vorzurücken. Die Luft war trübe und nebelig, der Regen fiel andauernd, und der Wind blies kalt. Die meisten Soldaten hatten wenig Ruhe gehabt, viele waren nüchtern ausmarschirt, aber dennoch marschirten sie riistig die vom Regen durch- weichten Feldwege einher und achteten nicht der Beschwerden, mit denen sie zu kämpfen hatten. Anfangs nahm blos die Armee des Prinzen Friedrich Karl Theil am Gefechte. Nach zwei Stunden erschien aber auch die Elbarmee unter Herwarth von Bittenfeld. Nun entbrannte der Kampf von allen Seiten. Mit erstaunlicher Tapferkeit, Ausdauer und Gewandtheit kämpften die preußischen Trirppen. Mit der größten Todesverachtung warfen sie sich in's Gefecht und achteten nicht auf *) Centrum — Mittelpunkt. Lesebuch für Volksschulen. 14

8. Lesebuch für Volksschulen - S. 210

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
210 den heftigen Kugelregen und die überall Verderben drohenden Granaten und Kartätschen der Oestreicher. Gegen Mittag schien die Schlacht auf allen Punkten des weiten Feldes zum Stehen gekommen zu sein. Unsere ganze Linie konnte keinen Boden mehr gewinnen, mußte vielmehr hart kämpfen, um den gewonnenen zu behaupten. Aber weiter wollten die Preußen vor der Hand auch nichts. Mit Sehnsucht sahen sie jedoch der Ankunft des Kronprinzen entgegen. Die Ferngläser waren ängstlich nach der Linken gerichtet; aber da der Tag naß war, so verkündete kein aufwirbelnder Staub in der Ferne den Marsch, und nichts deutete das Vorgehen der zweiten Armee gegen die Rechte des Feindes an. Der König selbst blickte fortwährend durch sein Glas, aber vergebens in die regengraue Ferne. Adjutanten wurden ausgesandt, Erkundigungen einzuziehen, aber sie kamen nicht zurück, ein Beweis, daß sie zu weit hatten reiten müssen, ehe sie anmarschirenden Truppen begegneten. Um diese Zeit war es ungefähr, als der König seine Umgebung fragte, ob niemand etwas zu essen oder zu trinken habe. Seit halb 5 Uhr hatte er nichts zu sich genommen. Die Wagen, in denen für alles gesorgt war, standen wohl schon eine Meile zurück. Zu einem Dahinsenden war keine Zeit. Einer der Adjutanten ftagte überall und brachte endlich von einem Reitknechte einen Schluck Wein, von einem Soldaten ein Stück Wurst und ein Stück Commißbrot. Das war bis spät abends die einzige Speise, die der König zu sich nahm. Die Besorgnisse wegen einer verspäteten Ankunft des Kronprinzen waren aber grundlos. Schon um 1 Uhr war er mit zwei Armee- Corps auf dem Schlachtfelde eingetroffen und sofort zum Angriff ge- schritten; aber bei der ersten Armee konnte man davon nichts sehen, weil die Höhen dieses verhinderten. Gegen 2 Uhr erkannte man in der Umgebung des Königs, daß die Truppen des Kronprinzen auf unserm äußersten linken Flügel eingetroffen waren. Von diesem Augen- blicke an war das Gefühl in aller Brust, daß jetzt der Sieg nicht fehlen könne. Mit der Armee des Kronprinzen griffen nun mit neuem Muthe auch die beiden andern Heerestheile überall wieder an, und um halb vier Uhr war der Sieg entschieden. Die Oestreicher und die mit ihnen verbündeten Sachsen ioendeten sich schleunig zur Flucht. Die Verfolgung und einzelne Gefechte dauerten aber bis gegen 8 Uhr abends fort. 170 Kanonen, 11 Fahnen und gegen 18,000 Gefangene fielen in die Hände der Sieger. Der Gesammtverlust der Oestreicher betrug 40,000 Mann, während die Preußen nur 10,000 Mann ver- loren. Eine solche Niederlage hatte die östreichische Armee bisher noch nie erlitten. Noch in den nächsten Tagen war es ihr nicht möglich, die Ordnung herzustellen. Stehengebliebene Geschütze und Wagen, weggeworfene Tornister und Säbel, vor allem die große Zahl der ein- gebrachten Gefangenen zeugten von vollständiger Auflösung der Armee. Benedek, der seinen Soldaten Erholung und Rast in Preußen ver- heißen hatte, war für sein prahlerisches Benehmen arg gedemüthigt worden.

9. Lesebuch für Volksschulen - S. 218

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
218 die Schlacht. Gegen Mittag begann der Kampf, der bald auf allen Punkten gleich heftig entbrannte. Ganz besonders hart war der Kampf bei dem von den Franzosen befestigten Dorfe St. Privat (Säng- Priwa), welches von den preußischen Garden und von sächsischen Trup- pen gestürmt wurde. Die Sachsen verloren hier allein 2000 und die preußischen Garden etwa 7000 Todte und Verwundete. Sehr heiß wurde auch um die Höhen bei Gravelotte gekämpft. In stetem Schwanken neigt sich hier der Sieg bald auf die Seite der Franzosen, bald auf die Seite der Unsern. Der Tag neigt sich, und noch sind die Höhen nicht in unsern Händen. Die zur Armee des Generals v. Steinmetz gehörigen pommerschen Regimenter werden schon lange sehnlichst erwartet und sind noch immer nicht zur Stelle. Endlich gegen 7 Uhr kündet der Donner ihrer Geschütze an, daß sie in die Schlachtlinie einrücken. Jetzt sind alle Anstrengungen der Franzosen vergebens. Als die Nacht hereinbrach, war der Sieg errungen. Der König telegraphirte noch abends an die Königin: „Die französische Armee ist in sehr starker Stellung westlich von Metz heute unter meiner Führung angegriffen, in neunstündiger Schlacht vollständig geschlagen, von ihren Verbindungen mit Paris abgeschnitten und gegen Metz zurückgeworfen worden." 84. Prinz Friedrich Karl. (Mel.: Prinz Eugen rc ) 1. Friedrich Karl, der kühne Degen, Sprengt mit Macht dem Feind ent- gegen, Ohne Furcht ob der Gefahr! „Vorwärts," ruft er, „vorwärts, Jun- gen!" — Kaum gesprochen, ist gelungen Schon die That. — Hurrahl Husar! 2. Friedrich Karl, der munt're Jäger, Sprengt mit seinem guten Schläger In der Faust voran der Schaar! Und die Seinen folgen alle, Hurrah rufend, daß es schalle In den Feind. — Hurrah! Husar! 3-Friedrich Karl, der edle Reiter, Sprengt mit Siegesbotschaft heiter Zu dem Held im Silberhaar: „Majestät, es ist gelungen; Wieder haben meine Jungen Einen Sieg!" — Hurrah! Husar! 4. Friedrich Karl, du Mann von Worte, Wenig sprichst Du, doch am Orte Machst das Wenige Du wahr! Mit Dir kämpft auf Tod und Leben Deine Schaar ohn' Furcht und Beben, Doch mit Gott! — Hurrahl Husar! E. W. 85. Die Rosse von Gravelotte. Heiß war der Tag und blutig die Schlacht, Kühl wird der Abend und ruhig die Nacht. Droben vom Waldsaum nieder in's Thal Dreimal schmettert Trompetenstgnal; Ladet so laut und schmettert so hell. Ruft die Dragoner zurück zum Appell. Truppweis, in Rotten, zu Dreien und Zwei'«, Stellen die tapferen Reiter sich ein. Aber nicht alle kehren zurück, Mancher liegt da mit gebrochenem Blick.

10. Lesebuch für Volksschulen - S. 220

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
220 Auflösung in die Festung Sedan warf. Sie wurde eingeschlossen, und Napoleon selbst saß mit in dieser Falle. In dieser Bedrängniß schrieb Napoleon an den König Wilhelm: „Nachdem ich vergebens an der Spitze meiner Armee den Tod gesucht, lege ich meinen Degen zu den Füßen Eurer Majestät nieder." Diesen Brief sandte er an den König in's Feldlager und gab damit zu erkennen, daß er sich und seine Armee auf Gnade und Ungnade ergeben wolle. Moltke und Bismarck traten nun in Unterhandlung mit dem französischen General v. Wimpsen wegen der Uebergabe der Festung und des Heeres. Am folgenden Tage, am 2. September, wurde die Kapitulation abgeschlossen. Die ganze französische Armee wurde kriegsgefangen nach Deutschland geführt. 83,000 Mann, darunter 4000 Offiziere und 50 Generale, geriethen am 2. September in die Hände der Unsern, außer den 25,000, die in der Schlacht am vorhergehenden Tage zu Gefangenen gemacht worden waren. Dazu wurden 400 Feldgeschütze, 150 Festungs- geschütze und 10,000 Pferde erbeutet. Unbeschreiblich war der Jubel in ganz Deutschland bei der Nach- richt: Der Kaiser ist gefangen! Jede Stadt, jedes Dorf prangte im Fahnenschmuck. Bon Ort zu Ort tönte Glockengeläute herüber, in das sich lebhafter Kanonendonner mischte. Fast überall wurde die Ar- beit eingestellt; nur das eine Gefühl bewegte eines jeden Brust: Es ist Großes geschehen! Begleitet von einigen Generalen verließ Napoleon am 2. Sep- tember zu Wagen schon 5 Uhr morgens die Stadt Sedan und ließ den Grafen Bismarck durch einen Adjutanten um eine Unterredung bitten. Unterwegs vor einem leerstehenden Häuschen, das einem Weber gehörte, stieg er aus und setzte sich auf eine Bank. So fand ihn der Graf, der ihm entgegengeritten war. Nach einer kurzen Unterredung bestieg der Kaiser den Wagen, und der Reichskanzler Bismarck begleitete ihn mit einer Ehrenwache nach dem Schlößchen Bellevue (spr. Bählwü). Hier hatte auch Napoleon am Nachmittage desselben Tages eine kurze Zusammenkunft mit dem König Wilhelm, den er durch Bismarck hatte um eine Unterredung bitten lassen. Darüber hat der König an die Königin Augusta Folgendes berichtet: „Welch' ein ergreifender Augenblick, die Begegnung mit Napoleon! Er war gebeugt, aber würdig in seiner Haltung und ergeben. Ich habe ihm Wilhelmshöhe bei Kassel zum Aufenthalte gegeben. Unsere Begegnung fand in einem kleinen Schlößchen, westlich von Sedan, statt. Von dort beritt ich die Armee um Sedan. Den Empfang von den Truppen kannst Du dir denken. Un- beschreiblich! Beim Einbrechen der Dunkelheit, 1/2 8 Uhr, hatte ich den 5stündigen Ritt beendigt, kehrte aber erst um 1 Uhr hierher zurück. Gott helfe weiter!"
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